
Bekentnisse des Hochstaplers Felix Krull
Deutschland, Frankreich 2021
Inhalt
Felix Krull arbeitet als Kellner in einem noblen Pariser Hotel, in dem der etwa gleichaltrige, aber äußerst wohlhabende Marquis de Venosta regelmäßig verkehrt. Beide Männer treffen sich in einem noblen Restaurant zum Abendessen. Krull erzählt von seiner Kindheit: Er wuchs als Sohn eines notorisch überschuldeten Sektfabrikanten auf, der schließlich Suizid beging, als die Banken keinen Kredit mehr gewährten. Wenige Jahre später ging er nach Paris in der Hoffnung, in der Hotellerie Karriere zu machen. Jedoch erlebt er hinter den schillernden Kulissen strenge Hierarchien, Erpressung durch höhergestellte Kollegen und sexuelle Ausbeutung durch reiche weibliche Hotelgäste. Marquis de Venosta schlägt seinem Gegenüber vor, für ein Jahr die Identität zu tauschen. Denn sein Vater möchte die Beziehung zu Zaza unterbinden und ihn ein Jahr auf Weltreise schicken. Was der Adlige nicht ahnt: Auch Felix Krull unterhält eine Beziehung zu Zaza.
Regie
Detlev Buck
Länge
114 Min.
Altersempfehlung
Ab 14 Jahren
Klasse
9.-12. Klasse
Fächer
Deutsch, Ethik, Philosophie, Sozialkunde, Psychologie
Themen
Identität, Liebe, soziale Ungleichheit, Wert eines Menschen
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